Alles, was du über Nachhaltigkeits-Coaching wissen musst

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Du willst einen Unterschied machen.

Dafür applaudiere ich dir!

NachhaltigkeitsCoaching ist wunderbar, um –ja– auch mehr über ökologisch-soziale, globale Themen und Umweltaspekte zu erfahren.

Speziell geht’s jedoch darum zu schauen, wie du aus dem Kopf, aus dem Wissen ins Umsetzen kommst.

NachhaltigkeitsCoaching hilft dir ganz konkret deinen Beitrag zu leisten.

Egal, ob du selbst ein NachhaltigkeitsCoach werden möchtest oder darüber nachdenkst, einen Coach für Nachhaltigkeit zu buchen – hier ist der Ort, um loszulegen.

  • Ein NachhaltigkeitsCoach hilft dir nachhaltiger zu leben und arbeiten. Coaches für Nachhaltigkeit zeigen dir, wie du deine Entscheidungen verbessern und einen positiven Einfluss auf die Welt um dich herum haben kannst. Sie sind Experten auf ihrem Gebiet und können dir helfen, dein Wissen über Nachhaltigkeit zu erweitern.
  • Du bist daran interessiert selbst NachhaltigkeitsCoach zu werden? Yes – das ist eine großartige Möglichkeit Anderen zu helfen ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren und sozial verantwortlicher zu handeln.

Egal, welches Ziel du verfolgst:

NachhaltigkeitsCoaching kann eine enorme Bereicherung für dein Leben sein.

Als ich 2018 startete, gab es keinen definierten Beruf „NachhaltigkeitsCoach“. So habe ich ihn mir selbst erfunden. Inzwischen bin ich NachhaltigkeitsCoach, Autorin, Architektin.

Der Kern meiner privaten und beruflichen Tätigkeit ist und war schon immer:

Die Nachhaltigkeit.

Meine Kund*innen begleite ich dabei, für mehr echte Nachhaltigkeit in ihrer Lebenswelt zu sorgen und ihren positiven Impact sukzessive zu erweitern. Damit sie, wenn sie alt sind, stolz und mit strahlenden Augen zurückschauen.

Hilfreich für dich –egal ob Coach oder Coachee– ist die Impact Formel, mein 3-Schritte-Fahrplan für gelebte Nachhaltigkeit und positiven Impact. Viel Erfolg damit!

Und jetzt: Tauchen wir tiefer ein ins Thema „NachhaltigkeitsCoaching“.

Herzlichst,

Kerstin

Was ist Nachhaltigkeits-Coaching?

NachhaltigkeitsCoaching hilft dir, dein Leben und deine Entscheidungen umweltbewusster zu gestalten. Es unterstützt dich dabei, nachhaltige Ziele zu setzen und umzusetzen.

Du lernst, wie du deinen Alltag und dein Verhalten ändern kannst, um die Umwelt besser zu schützen.

Sowohl als Coach*in, als auch als Coachee.

Wenn du NachhaltigkeitsCoach*in werden möchtest, darfst du dir genau drei Fragen stellen:

  • Warum Coaching – und nicht Beratung, Mentoring oder eine andere Form?
  • Wie definiere ich Nachhaltigkeit und welche Nische möchte ich besetzen?
  • Warum bin gerade ICH geeignet als Coach*in für Nachhaltigkeit zu arbeiten – oder auch nicht?

Eine entsprechende Ausbildung sollte dir vermitteln, wie du anderen Menschen dabei helfen kannst nachhaltiger zu leben. Du solltest mehr über verschiedene Umweltthemen erfahren und handfeste Anleitungen, Tipps und Tricks an die Hand bekommen, um deine Klient*innen erfolgreich zu unterstützen.

Aber(!) …

Weiter unten verrate ich dir, warum ein Stempel „zertifiziert als NachhaltigkeitsCoach“ noch LANGE keine Garantie für wirklich gutes Coaching bietet. Und sowieso passt nicht jeder Deckel auf jeden Topf. (Wiederum findet sich für jeden Topf ein passender Deckel, davon bin ich überzeugt.)

Was ich sagen will:

Allein „NachhaltigkeitsCoach“ als Begriff zu nutzen genügt nicht.

  • Als Coach musst du IMMER wissen, wem(!) du wie(!) helfen kannst.
  • Als Coachee darfst du dir gut überlegen, von wem du dir welche Unterstützung abholst.

Dazu später mehr.

Möchtest du ein NachhaltigkeitsCoaching buchen, weil du an Umweltschutz interessiert bist und deine eigenen Handlungen verbessern willst?

Gute Entscheidung.

Dein*e Coach*in wird deine Fragen beantworten, dich bei der Umsetzung nachhaltiger Ziele begleiten und dir helfen, dein Leben umweltfreundlicher zu gestalten.

Das ziemlich neue Berufsbild „NachhaltigkeitsCoach“ könnte zukünftig Menschen in folgende Tätigkeitsfelder bringen:

  • Umweltorganisationen,
  • Schulen,
  • Unternehmen oder
  • als freiberuflich tätige*r Coach*in mit entsprechender Nische.

Es gibt immer mehr Möglichkeiten, eine*n geeignete*n Coach*in oder eine passende Aus- oder Weiterbildung in deiner Nähe oder online zu finden.

Aber Achtung!

Möglicherweise brauchst du für das, was du EIGENTLICH gerne tun willst,

  • nicht noch eine zusätzliche Qualifikation,
  • nicht noch einen Schein,
  • nicht noch eine Ausbildung.

Gerade Frauen tappen in diese Falle und fühlen sich „unfertig“, wollen sich vorbereiten, dabei brauchen sie einfach Mut loszulegen und ins Ausprobieren und Tun zu kommen. Eine bessere und schnellere Schule als das echte Leben gibt’s nicht, glaub mir (aber weißte selbst, ne?).

Kürzlich wurde ich von einem großen Institut angefragt, das Fernlehrkurse anbietet, ob ich die Kursinhalte erstellen möchte zu einem Lehrgang, der Coaching und Nachhaltigkeit verbindet. Habe letztendlich abgelehnt, weil selbst unter Einbezug von KI der zu erwartende Aufwand nicht darstellbar war. Mich hat die Anfrage aber tatsächlich zum Grübeln gebracht, weil ich dachte:

Wie viele –vor allem– Frauen, werden diesen Kurs wohl buchen, vermutlich für einen mittleren vierstelligen Betrag, engagiert mitmachen, aber am Ende trotzdem nicht den Erfolg erzielen, den sie LÄNGST verdient hätten?

Falls du das Gefühl hast, das hat irgendwas mit dir zu tun, was ich gerade schreibe, dann guck unbedingt rein in die Impact Formel – Hier gebe ich dir die 3 zentralen Schritte mit, auf die es WIRKLICH ankommt, wenn du langfristig einen Unterschied machen und mehr Nachhaltigkeit in die Welt bringen willst.

Was ist Coaching?

Sehr spannend ist die eigentliche Herkunft des Wortes „Coach“:

„Das Wort ‚Coach‘ bedeutet ursprünglich ‚Kutsche‘ und ist in der englischen Sprache seit 1556 nachgewiesen. Seit 1848 wurde eine umgangssprachliche Verwendung des Begriffs für private Tutoren für Studenten beobachtet, im sportlichen Bereich wird das Wort seit 1885 in England und den USA gebraucht.“

https://www.quality.de/lexikon/coaching-definition/, 13.04.2023

Sinngemäß geht es beim Coaching also darum, eine Kutsche zu lenken, deren Zügel die/der Coachee selbst in der Hand hält. Die/Der Coach kann als die Kutsche selbst angesehen werden, oder als wohlwollende*r, externe*r Begleiter.

In Deutschland gibt es den Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC). Dieser definiert Coaching folgendermaßen:

Zielsetzung von Coaching ist die Weiterentwicklung von individuellen oder kollektiven Lern- und Leistungsprozessen bzgl. primär beruflicher Anliegen.

Als ergebnis- und lösungsorientierte Beratungsform dient Coaching der Steigerung und dem Erhalt der Leistungsfähigkeit. Als ein auf individuelle Bedürfnisse abgestimmter Beratungsprozess unterstützt ein Coaching die Verbesserung der beruflichen Situation und das Gestalten von Rollen unter anspruchsvollen Bedingungen.

Durch die Optimierung der menschlichen Potenziale soll die wertschöpfende und zukunftsgerichtete Entwicklung des Unternehmens / der Organisation gefördert werden.

Inhaltlich ist Coaching eine Kombination aus individueller Unterstützung zur Bewältigung verschiedener Anliegen und persönlicher Beratung. In einer solchen Beratung wird der Klient angeregt, eigene Lösungen zu entwickeln. Der Coach ermöglicht das Erkennen von Problemursachen und dient daher zur Identifikation und Lösung der zum Problem führenden Prozesse. Der Klient lernt so im Idealfall, seine Probleme eigenständig zu lösen, sein Verhalten / seine Einstellungen weiterzuentwickeln und effektive Ergebnisse zu erreichen.

Ein grundsätzliches Merkmal des professionellen Coachings ist die Förderung der Selbstreflexion und -wahrnehmung und die selbstgesteuerte Erweiterung bzw. Verbesserung der Möglichkeiten des Klienten bzgl. Wahrnehmung, Erleben und Verhalten.

https://www.dbvc.de/der-dbvc/definition-coaching, 13.04.2023

Bei Coaching handelt es sich also um eine spezielle Form der Beratung.

Es geht darum, dass die begleitete Person (auch „Coachee“ genannt) eigene Lösungen für bestehende Herausforderungen entwickeln kann.

Die/Der Coach hält dafür einen geschützten Rahmen für die/den Coachee. Dieser Rahmen ist das Coaching mit den jeweiligen 1:1-Sessions, Gruppenterminen oder anderen Kommunikationskanälen.

Aufgabe, wenn du selbst Coach sein willst: 

Überlege, was genau du als deine Rolle ansiehst. Mit welcher Haltung willst du arbeiten? Wie willst du deine Klient*innen begleiten? 

Was ist Nachhaltigkeit?

Auch, wenn jede*r von uns so ein bisschen seine/ihre eigene Definition von Nachhaltigkeit hat: Es gibt eine gemeinsame Definition.

„Nachhaltigkeit oder nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Dabei ist es wichtig, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – wirtschaftlich effizient, sozial gerecht, ökologisch tragfähig – gleichberechtigt zu betrachten. Um die globalen Ressourcen langfristig zu erhalten, sollte Nachhaltigkeit die Grundlage aller politischen Entscheidungen sein.

Seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung, die 1992 in Rio de Janeiro stattfand, ist die nachhaltige Entwicklung als globales Leitprinzip international akzeptiert. Konkrete Ansätze zu ihrer Umsetzung finden sich in der in Rio verabschiedeten Agenda 21.

https://www.bmz.de/de/service/lexikon/nachhaltigkeit-nachhaltige-entwicklung-14700, 13.04.2023

Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit werden auch als die drei Säulen von Nachhaltigkeit bezeichnet.

Diesem Modell entgegen steht das –wie ich finde–deutlich bessere „Vorrangmodell“. Dabei bildet der ökologische Bereich den Rahmen, in dem sich die beiden anderen Bereiche befinden. Die Ökologie ist damit die Grundlage für alles Andere. Sprich: Keine intakte Erde, keine soziale und wirtschaftliche Thematik. Der soziale Bereich wiederum beinhaltet als Unterbereich das Wirtschaftliche.

Aufgabe: Was bedeutet für dich "Nachhaltigkeit"?

10 Alternativen zum Berufsbild NachhaltigkeitsCoach

Vielleicht spricht es dich an Coach für Nachhaltigkeit zu sein oder eine*n zu beauftragen – Aber ganz sicher bist du nicht, ob das passt? Vielleicht ist unter diesen Alternativen etwas Passendes dabei:

  1. Nachhaltigkeitsberater*in für Unternehmen und Organisationen, um deren Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern
  2. Umwelt- und Klimaschutzbeauftragte*r in einem Unternehmen, um Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung zu entwickeln und umzusetzen
  3. Nachhaltigkeitsmanager*in in der öffentlichen Verwaltung, um Nachhaltigkeitsthemen in der Politik zu verankern und umzusetzen
  4. CSR-Manager*in in einem Unternehmen, um soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit im Unternehmen zu fördern
  5. Umwelt- und Klimaschutzexperte*in in einer Non-Profit-Organisation oder einer Regierungsbehörde, um Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen zu entwickeln und umzusetzen
  6. Nachhaltigkeitsanalyst*in bei einer Ratingagentur, um Unternehmen auf ihre Nachhaltigkeitsleistung zu bewerten
  7. Nachhaltigkeitstrainer*in, um Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen zu Schulungen und Workshops zur Förderung von Nachhaltigkeitsthemen zu bieten
  8. Nachhaltigkeitsjournalist*in, um über Nachhaltigkeitsthemen zu berichten und Bewusstsein zu schaffen
  9. Nachhaltigkeitsforscher*in, um neue Technologien, Materialien und Methoden zur Förderung von Nachhaltigkeit zu entwickeln und zu erforschen
  10. Nachhaltigkeitsaktivist*in, um sich für politische Maßnahmen und soziale Veränderungen zugunsten der Nachhaltigkeit einzusetzen

Warum Nachhaltigkeits-Coaching wichtig ist

NachhaltigkeitsCoaching hilft dir, bessere Entscheidungen für die Umwelt zu treffen und selbst eine positive Auswirkung auf die Welt zu haben. Ist doch eine geniale Vorstellung, nicht „nur“ den negativen Fußabdruck zu reduzieren, sonder aktiv an einem positiven Fußabdruck zu arbeiten, oder?

In diesem Abschnitt erfährst du, warum NachhaltigkeitsCoaching so wichtig ist und wie es dir und Anderen helfen kann.

Umweltfreundliche Entscheidungen

Ein NachhaltigkeitsCoach zeigt dir, wie du umweltfreundliche Entscheidungen in deinem Alltag treffen kannst. Dadurch lernst du zum Beispiel weniger Müll zu verursachen, Strom und Wasser zu sparen und nachhaltiger zu konsumieren. Du entdeckst auch, wie du dein Zuhause, deinen Garten oder deinen Arbeitsplatz umweltfreundlicher gestalten kannst.

Wenn du selbst NachhaltigkeitsCoach werden möchtest, kannst du anderen Menschen dabei helfen ihre Umweltbelastung zu reduzieren. So trägst du dazu bei, die Zukunft auf der Erde zu bewahren, und leistest einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Positive Auswirkungen

Indem du umweltfreundliche Entscheidungen triffst, hast du nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf dein eigenes Leben. NachhaltigkeitsCoaching kann dir dabei helfen gesünder zu leben, Geld zu sparen und gemäß deinen Werten zu handeln.

Idealerweise gewinnst du durch NachhaltigkeitsCoaching enorm an Lebensqualität.

Wenn du einen NachhaltigkeitsCoach buchst oder selbst einer wirst, kannst du andere Menschen inspirieren, ebenfalls etwas für die Umwelt zu tun. Diese positiven Veränderungen können sich in deinem ganzen Umfeld ausbreiten und so dazu beitragen, dass immer mehr Menschen nachhaltiger leben.

Verhalte dich dabei nicht wie ein Missionar mit bekehrenden Worten und erhobenem Zeigefinger, sondern sei einfach glücklich – und damit Vorbild.

NachhaltigkeitsCoaching trägt zu einer besseren Welt bei, indem es dir und anderen hilft, umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen und die Auswirkungen eurer Handlungen auf die Umwelt zu reduzieren.

Es ist sowohl für Menschen, die selbst NachhaltigkeitsCoach werden möchten, als auch für diejenigen, die überlegen, eine*n NachhaltigkeitsCoach*in zu buchen, von größtem Nutzen.

Wie werde ich NachhaltigkeitsCoach?

Vielleicht ist das NachhaltigkeitsCoaching DEIN neues Ding. Vielleicht bist du geschaffen, als Coach für Nachhaltigkeit eine spannende Karriere zu starten. Und dabei Menschen und Unternehmen zu unterstützen, umweltfreundlicher und nachhaltiger zu werden.

Um ein erfolgreich als NachhaltigkeitsCoach zu werden, gibt es ein paar Schritte, die du unternehmen solltest, wie

  • eine Grundlagen schaffende Qualifizierungsmaßnahme,
  • das Sammeln von Erfahrungen und
  • der Aufbau eines tragenden Netzwerks.

Lass uns jeden Schritt genauer anschauen:

Ausbildung

Da du als NachhaltigkeitsCoach ein Generalist sein solltest, ist es wichtig, nicht nur in einem Bereich geschult zu sein. Du musst Kenntnisse in verschiedenen Gebieten haben, wie zum Beispiel Umweltwissenschaft, Sozialarbeit und Vertrieb*.

Inzwischen gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich zum/zur NachhaltigkeitsCoach ausbilden zu lassen. Achte darauf, eine Ausbildung zu wählen, die gut zu deinen Interessen und Zielen passt.

Ganz wichtig ist:

  • Du bist nicht automatisch ein guter Coach oder eine gute Coachin für Nachhaltigkeit, nur weil du eine einschlägige Weiterbildung dazu gemacht hast. Viel mehr zählt hier deine Persönlichkeit, dein Umgang mit Menschen, deine Haltung und auch deine Erfahrung.
  • Es gibt nicht DEN oder DIE NachhaltigkeitsCoach*in. Das Feld ist super weit und besteht aus X Nischen. Werde dir klar darüber, in welche Nische du gehörst, welche Zielgruppe du hast. Mach nicht alles – Denn dann machst du nix richtig.

In meinem Programm PHÖNIX unterstütze ich Menschen, die ihre berufliche Power zukünftig für Nachhaltigkeit nutzen wollen. Die einen weiten, positiven Impact auf die Zukunft der Erde und der Menschen generieren wollen. NachhaltigkeitsCoaching ist hier für viele ein Thema. Du gehörst auch dazu, richtig?

Lass dir zeigen, wie du in 3 einfachen Schritten für mehr Nachhaltigkeit in deinem Umfeld sorgst und immer weiteren, positiven Impact generierst.

Erfahrungen sammeln

Als NachhaltigkeitsCoach ist es wichtig, praktische Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht ist es für deine zukünftige Tätigkeit clever, dass du zum Beispiel in Umweltschutzprojekten mitarbeitest oder dich als ehrenamtlicher Helfer in verschiedenen Organisationen engagierst.

Zwar gilt: Je mehr Erfahrungen du sammelst, desto besser wirst du darin, Anderen bei ihrem nachhaltigen Lebensstil zu helfen. Gleichzeitig solltest du unbedingt darauf achten dich nicht zu verzetteln, denn das ist –wie Prokrastinieren– nicht zielführend. Dauert zu langsam.

Und genau diese Zeit haben wir nicht, wenn wir die Zukunft der nächsten Generationen auf der Erde wirklich GUT gestalten wollen.

Netzwerk aufbauen

Ein starkes Netzwerk ist entscheidend, um als NachhaltigkeitsCoach erfolgreich zu sein. Du solltest Kontakte zu Menschen knüpfen, die in ähnlichen Bereichen arbeiten oder sich für Nachhaltigkeit interessieren.

Durch den Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit mit Anderen kannst du deine Fähigkeiten als Coach stärken und neue Möglichkeiten entdecken. Denke daran, sowohl online als auch offline Beziehungen aufzubauen, zum Beispiel durch soziale Medien, Fachmessen oder lokale Veranstaltungen.

Auch hier wieder: Nicht verzetteln! Du musst nicht alles abdecken. Konzentriere dich auf dein Ziel. Wenn du Support suchst beim Klarheit-Schaffen, bin ich gerne für dich da.

Nachhaltigkeits-Coaching für alle?

NachhaltigkeitsCoaching ist eine Chance für jede und jeden. Allerdings muss es matchen zwischen Coach und Coachee! Ob du selbst ein NachhaltigkeitsCoach werden möchtest oder einen buchen willst, hier findest du wichtige Informationen für verschiedene Zielgruppen.

Unternehmen

Ein NachhaltigkeitsCoach kann Unternehmen dabei unterstützen, umweltbewusster zu handeln und ihre soziale Verantwortung zu stärken. Du lernst, wie du Ressourcen effizienter nutzt, Arbeitsprozesse optimierst und Mitarbeiter*innen für Nachhaltigkeit motivierst.

Betriebe profitieren von einem NachhaltigkeitsCoach, weil sie/er dabei hilft, sich auf echte Werte auszurichten, Kosten zu reduzieren, den CO2-Fußabdruck zu minimieren und das Unternehmensimage zu verbessern.

Privatpersonen

Als Privatperson kannst du bei einem NachhaltigkeitsCoach lernen, wie du im Alltag bewusster und umweltfreundlicher lebst. Du erfährst zum Beispiel, wie du Energie sparst, Abfall reduzierst und dein Konsumverhalten änderst.

Ein NachhaltigkeitsCoach kann dir helfen, deine persönlichen Ziele für ein nachhaltigeres Leben besser zu erreichen. Schneller. Entspannter. Einfacher.

Schulen und Bildungseinrichtungen

In Schulen und Bildungseinrichtungen kann ein NachhaltigkeitsCoach dabei helfen, das Umweltbewusstsein der Schüler*innen zu stärken. Dazu gehören Themen wie Mülltrennung, Energieeinsparung und nachhaltige Ernährung.

Ein NachhaltigkeitsCoach kann auch Lehrkräfte dabei unterstützen, nachhaltige Projekte zu planen und umzusetzen, die den Unterricht bereichern und das Bewusstsein für Umweltthemen weiter fördern.

Einen NachhaltigkeitsCoach finden

Um einen NachhaltigkeitsCoach zu finden, gibt es verschiedene Wege, die dich zum passenden Coach oder zur passenden Coachin bringen.

Hier erfährst du, wie du in einfachen Schritten den richtigen NachhaltigkeitsCoach für dich oder deine Organisation findest.

Empfehlungen

Frage Freunde, Familie oder Kollegen nach Empfehlungen für einen guten NachhaltigkeitsCoach. Es ist immer hilfreich, persönliche Erfahrungen von anderen zu hören, um so einen Coach zu finden, der schon erfolgreich geholfen hat.

Gleichzeitig ist das Berufsbild noch sehr neu und nur wenige Menschen haben bereits Erfahrungen mit einem/einer NachhaltigkeitsCoach gemacht. Wie gehst du damit um? Zwei Möglichkeiten:

  • Vermeide den Begriff NachhaltigkeitsCoaching. Formuliere, was du konkret suchst, und frage danach. Beispiel: „Ich möchte endlich weniger Plastik zuhause haben. Ich habe Angst vor gesundheitlichen Risiken. Hast du eine Idee, wer mir dabei helfen kann?“
  • Nutze das Internet:

Online-Suche

Das Internet zu nutzen, um einen NachhaltigkeitsCoach in deiner Nähe oder online zu finden, macht sehr viel Sinn. Warum? Ganz einfach: NachhaltigkeitsCoaches sind –zumindest mit dieser Berufsbezeichnung– noch nicht sehr weit verbreitet.

Benutze Suchmaschinen und recherchiere nach Bewertungen und Erfahrungsberichten, um verschiedene Coaches zu vergleichen. Achte darauf, dass der/die Coach auf Nachhaltigkeit spezialisiert ist, damit sie/er deine Bedürfnisse bestmöglich erfüllt.

Passende*n Coach*in wählen

Wenn du einige NachhaltigkeitsCoaches gefunden hast, ist es Zeit, den passenden Coach für dich auszuwählen. Wer erfüllt deine Anforderungen am besten? Halte dich an diese Aspekte:

  • Qualifikationen und Erfahrungen: Achte auf die Ausbildung und Erfahrung des Coaches im Bereich Nachhaltigkeit und Coaching. (Wichtig: Gutes NachhaltigkeitsCoaching bekommst du nicht zwangsläufig von einem NachhaltigkeitsCoach geliefert… Denke daher so frei wie möglich.)
  • Kommunikationsstil: Der Coach sollte auf deine Fragen und Bedenken eingehen und einen für DICH angenehmen Umgangston pflegen.
  • Methode und Ansatz: Vielleicht willst du noch herausfinden, welche Methoden und Ansätze die Coaches verwenden, um sicherzustellen, dass diese zu deinen Bedürfnissen passen.

Indem du diese Aspekte in deine Entscheidungsfindung einbeziehst, kannst du deine*n „ideale*n NachhaltigkeitsCoach*in“ finden, die/der dir oder deiner Organisation dabei hilft, nachhaltige Ziele zu erreichen und einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben.

Aber Achtung!

Höre unbedingt auf dein Bauchgefühl. Lass dich nicht auf eine*n Coach*in ein, die du dir allein aus rationalen Gründen ins Boot holen willst. Reine Kopfentscheidungen bringen uns langfristig meist wenig Erfolg.

Warum? Weil wir nicht Feuer und Flamme dafür sind – Und somit mangels Motivation nicht durchziehen bis zum Ziel.

Triff keine reine Kopfentscheidung.

Nur mit deiner Intuition im Boot schaffst du es langfristig zu mehr tiefer Zufriedenheit und echter Lebensqualität.

Und das gerade dann, wenn es um Persönlichkeitsentwicklung und tiefe Veränderungsprozesse geht.

Insgesamt haben NachhaltigkeitsCoaches das Potenzial, das Leben vieler Menschen zu bereichern, indem sie

  • ihnen helfen ihre Umweltauswirkungen im Alltag zu reduzieren,
  • zu einem besseren Leben und einer gesünderen Umwelt beitragen und
  • Veränderungsprozesse schlau, behutsam, zielorientiert und effektiv begleiten.

Zusammenfassung

NachhaltigkeitsCoaching ist eine großartige Möglichkeit, um sowohl persönlich als auch beruflich zu wachsen. Wenn du überlegst selbst ein NachhaltigkeitsCoach zu werden oder eine*n zu beauftragen, gibst du dir mit diesem Coaching die Chance auf wundervolle Veränderungen und große, langfristige Vorteile.

Als NachhaltigkeitsCoach unterstützt du Menschen dabei, nachhaltigere Entscheidungen in ihrem Leben zu treffen. Du hilfst ihnen, ihre Umweltbelastung zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Es ist wichtig, dass du gut zuhören kannst und einfühlsam auf die Bedürfnisse deiner Klienten eingehst.

Wenn du selbst daran interessiert bist, NachhaltigkeitsCoach zu werden, gibt es verschiedene Angebote, die dir dabei helfen. Informiere dich vorab gut und lass dein Bauchgefühl zu Wort kommen – denn eine Fortbildung allein macht dich längst nicht zu einer/einem guten NachhaltigkeitsCoach. Sei offen an dir selbst zu arbeiten und finde heraus, ob du als Coach tätig sein oder andere Aspekte in den Vordergrund stellen willst, z.B. Beratung oder Forschung.

Andererseits, wenn du einen NachhaltigkeitsCoach buchen möchtest, achte darauf, dass Expertise und Erfahrung vorhanden ist und dass ein partnerschaftlicher Ansatz verfolgt wird. Du solltest dich in einem vertrauensvollen Umfeld wohlfühlen und bereit sein, aktiv an deinem Wachstum zu arbeiten.

Es IST so:

NachhaltigkeitsCoaching ist ein genialer Rahmen und eine wertvolle Unterstützung, um einen nachhaltigeren Lebensstil zu entwickeln und die Welt positiv zu beeinflussen. Ganz gleich, ob du selbst Coach wirst oder einen engagierst, du wirst von diesem Prozess profitieren und die Zukunft mitgestalten.

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