Baunativ – Noch keine Erfahrung? Lies das hier

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Wir sanieren ökologisch unser Denkmalhaus. Dafür brauchen wir nachhaltige Baumaterialien. Du auch? Ich bin auf den Baunativ Online-Shop gestoßen und möchte dir davon erzählen.

Danke an Thomas Ehrlich von Baunativ für die Beantwortung meiner Fragen!

Nachhaltig bauen und sanieren? Lies mehr über gesundes Raumklima, Altbau ökologisch sanieren, autarkes Haus und Sumpfkalk ansetzen.

Willkommen hier! Ich bin Kerstin — Architektin, Coach und Autorin.

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Wer steckt hinter Baunativ?

Baunativ entwickelte sich aus einer kleinen Nebentätigkeit des Oschatzer Handwerksbetriebs Pfennig Bau zu einer mittlerweile seit vielen Jahren eigenständigen und kontinuierlich wachsenden Größe in der Handelsbranche.

Aus der Idee des Unternehmensgründers David Pfennig, deutschlandweit hochwertige Bau- und Dämmstoffe zur Verfügung zu stellen, ist mittlerweile ein Team mit mehr als 20 Angestellten gewachsen. Dabei vereint das Kollegium Kenntnisse aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie Handwerk, Handel, Baubiologie, IT, Logistik und Marketing.

Was ist eure Philosophie?

Es ist unser Anliegen jedem den Zugang zu Baumaterialien aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen zu ermöglichen. Dabei setzen wir vor allem auf Hanf, Stroh und Holz.

Zudem bieten wir natürliche Putze, Mörtel, Öle und Farben, die aufgrund Ihrer Eigenschaften sehr gut für Altbausanierung und somit den Erhalt vorhandener Bausubstanz geeignet sind.

Was muss in der Baubranche passieren, dass sie nachhaltig wird?

In der gesamten Branche ist ein Umdenken erforderlich. So sollte zum Beispiel der Primärenergieaufwand in der Herstellung von Produkten wie Zement oder Steinwolle eine Relevanz für deren Nachhaltigkeit darstellen.

Darüber hinaus müssen sowohl Handwerker als auch Planer, speziell in der Altbausanierung, deutlich mehr auf die bestehende Substanz eingehen, um diese wirklich nachhaltig zu sanieren. Um wirklich nachhaltige Produkte von „Greenwashing“-Produkten zu unterscheiden, sind zudem detailliertere Deklarationspflichten nötig.

Welche Nachhaltigkeits“hebel“ haben Einzelpersonen beim Bauen?

Derartige Hebel für Einzelpersonen mögen klein sein, aber sie sind zahlreich.

Beispielsweise beim Verputz im Innenbereich kann auf Zement und Gips zugunsten von Kalk und Lehm verzichtet werden.

Anstelle von Kunststoffdispersionsfarben kann mit Kalkfarben gestrichen werden.
Für die allseits bekannte Gipskartonplatte gibt es zahlreiche ökologischere Alternativen aus Lehm, Holz, Stroh, uvm., welche wir auch in unserem Blogbeitrag vom 13.06.22 vorstellen.

Dämmstoffe aus Hanf, Holzfaser oder Zellulose bieten im Gegensatz zu Mineral- und Steinwolle auch hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz.

Die Liste der nachhaltigen Alternativen im Baustoffsegment lässt sich noch sehr viel weiter führen und bei Fragen oder Berührungsängsten zur Verarbeitung dieser Produkte stehen wir jedem gern beratend zur Seite.

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